Startseite > Rezepte > Pinker vegetarischer Burger
print

Pinker vegetarischer Burger

Pretty in Pink – Burger Buns in der Trendfarbe des Jahres

Wie heißt es doch so schön? Das Auge isst mit. Kein Wunder also, dass die diesjährige Trendfarbe Korallenrot langsam auch die aktuellen Food-Trends einfärbt. Der intensive Ton steht für Wärme und eine lebensbejahende Einstellung. Genau die richtige Farbe also für die letzten Tage der kalten Jahreszeit! Wir zeigen euch, wie ihr Veggieburger mit gesundem Rote-Beete-Saft zu einem auffällig köstlichen Augenschmaus macht.

Zutaten

Für 12 Portionen
500  g Weizenmehl
1  EL Chia
1  TL Meersalz
1  TL Guarkernmehl (optional)
220  ml Rote-Bete-Saft
1  TL Rohrzucker
1  Würfel frische Hefe, zerbröselt, ca. 42 g
3  EL Soja-Kokos-Joghurt, z.B. von Provamel (oder einen anderen pflanzlichen Joghurt deiner Wahl)
1  EL Olivenöl
1  Packung Falafelteig
   Salatblätter
   Tomaten (in Scheiben)
   Gurken
   Käse (nach Wahl)
   Vegane Mayonnaise (oder Soße nach Wahl)
1  EL Kräuter
   Röstzwiebeln
Zubereitung
90 Min
Schwierigkeitsgrad

Vorgeschlagene Produkte

Zubereitung

Schritt 1

Bevor du anfängst die trendy Burger-Buns vorzubereiten, kannst du schon den Ofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Dann kann es losgehen: Vermische Mehl, Chia, Salz und Guarkernmehl in einer großen Schüssel miteinander. Das Guarkernmehl sorgt übrigens dafür, dass die Brötchen innen etwas feucht bleiben und dadurch die perfekte Burgerbrötchen-Konsistenz bekommen. Du kannst aber natürlich auch ein anderes Mehl verwenden. Auch das Weizenmehl kann natürlich durch anderes ersetzt werden ­– ganz nach deinem Geschmack.

Schritt 2

Jetzt den Rote-Bete-Saft in einem Topf leicht erwärmen. Ganz wichtig: Der Saft darf wirklich nur lauwarm sein (idealerweise 35-38°C), sonst „stirbt“ die Hefe und deine Brötchen werden steinhart. Wenn du unsicher bist, einfach mit einem Löffel am Handgelenk testen. Wenn es sich dort angenehm lauwarm anfühlt, ist es die richtige Temperatur

Schritt 3

Nun kannst du den warmen Saft in eine kleine Schüssel geben und den Zucker und die Hefe hinzufügen. Gut rühren, bis die Hefe sich aufgelöst hat. Die Hefe-Saft-Mischung, den Joghurt und das Öl zu den trockenen Zutaten geben und alles zu einem Teig vermengen. Der Teig sollte nun für 5 Minuten auf einer leicht bemehlten Fläche geknetet werden, bis er flexibel und leicht feucht ist.

Schritt 4

Jetzt formst du 12 runde Burgerbrötchen und legst sie auf ein mit Toppits® Backpapier ausgelegtes Backblech, damit nichts festklebt. Die Brötchen mit einem Geschirrtuch abdecken und für eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen

Schritt 5

In der Zwischenzeit kannst du schon mal die Patties für deinen Burger vorbereiten. Hierfür gießt du den Falafel-Teig nach Packungsanweisung mit kochendem Wasser auf und lässt ihn danach quellen. Nach angegebener Quellzeit kannst du die Kräuter zum Falafel-Teig geben, untermischen und dann, am besten mit angefeuchteten Händen, vier Burger-Patties formen.

Schritt 6

Zurück zu den Brötchen: Diese sollten sich, nach der Gehzeit, sichtbar vergrößert haben und können jetzt für 12 Minuten in den Ofen. Wenn sie fertig gebacken sind, lässt du sie am besten auf einem Ofenrost auskühlen.

Schritt 7

Die Falafel-Burger werden auf dem Grill oder in der Pfanne von jeder Seite etwa 3-4 Minuten knusprig braten. Immer schön vorsichtig wenden, da der Teig schnell zerbricht.

Schritt 8

Wenn die Patties gebraten und die pinken Brötchen ausgekühlt sind, kannst du deine Burger nach Herzenslust belegen. Unsere Empfehlung: Einfach schmeckts am besten, mit Tomaten, Salat, Käse, Röstzwiebeln und veganer Mayonnaise. Aber natürlich kannst du beim Belag und auch bei den Soßen variieren, so wie es dir gefällt.

Verwandte Rezepte

Ein Spieß für dich, ein Spieß für mich ... und alle spießen einfach auf, was sie mögen.

Zu viel Polenta? Gibt’s nicht. Zu leckeren Fries verarbeitet, schmeckt das Maisgrieß am nächsten Tag noch mindestens genauso gut.

Die schmecken einzeln und zusammen – und bringen viel Gemüse lecker auf den Tisch.