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Ein ganzes Haus zum Naschen
Jeder kennt sie – die Geschichte von Hänsel und Gretel, die sich über das leckere Lebkuchenhaus der bösen Hexe hermachen. Wer kann es ihnen verdenken? So ein Lebkuchenhause sieht schließlich nicht nur zuckersüß aus, sondern schmeckt auch so. Außerdem ist es ein echter Weihnachtsgebäck-Klassiker, den man toll zusammen mit Kindern machen kann. Unsere Back-Meisterin Andrea Isabelle Streitwieser von Cake Couture zeigt dir heute, wie du mit Toppits® Backpapier zum Fest ein besonders fein dekoriertes Lebkuchenhaus zauberst.
Vorgeschlagene Produkte
Für eine einfache Zubereitung
Schritt 1
Mehl, Kakaopulver, Lebkuchengewürz, Salz und Backpulver vorab mit einem Schneebesen in einer großen Schüssel verrühren.
Schritt 2
Dann den Honig zusammen mit dem Zucker und der Butter auf dem Herd so lange erwärmen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Honigmasse sollte dann ein bisschen abkühlen, während du schon mal die Eier aufschlägst und verquirlst.
Schritt 3
Danach gibst du die Eier zur Mehlmischung, ebenso wie das Honig-Zucker-Buttergemisch. Der noch etwas klebrige Teig sollte jetzt 1 Stunde kühl ruhen lassen, damit sich der Feuchtigkeitsgehalt verringert.
Schritt 4
Heize den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze (155 Grad Umluft) vor und kümmere dich nun um die Lebkuchenhausteile. Hierfür haben wir dir eine Vorlage zum Herunterladen bereitgestellt.
Es reicht völlig, wenn du die Einzelteile auf etwas festerem Papier ausdruckst, dann ausschneidest und erst einmal beiseite legst. Du wirst sie bald schon wieder brauchen.
Schritt 5
Sollte der Teig nach dem Ruhen immer noch zu klebrig sein, kannst du so lange Mehl hinzugeben, bis er schön samtig ausgerollt werden kann. Dafür muss deine Arbeitsfläche auch gut bemehlt sein.
Rolle nun den Teig auf 1 cm Dicke aus, lege die Hausteile darauf und schneide sie mit einem Küchenmesser aus.
Die „Bauteile“ kommen nun für 10 Minuten in den Ofen, während du dich um die köstliche Deko kümmerst.
Schritt 6
Da der Lebkuchenteig vor dem Verzieren noch etwas abkühlen musst , kannst du zunächst einmal die kleinen Spritztüten vorbereiten, mit denen du gleich die filigrane Zuckerdeko am Haus anbringst.
Hierfür schneidest du ganz einfach mehrere Dreiecke aus Toppits® Backpapier, denn du wirst für die gesamte Deko bestimmt mehr als nur eine Tüte benötigen.
Drehe nun die Dreiecke zu festen Tüten, so dass an der Spitze kein Loch mehr zu sehen ist, und stecke ruhig zwei Tüten ineinander, der Stabilität zuliebe.
Damit die Spritztüten in Form bleiben, kannst du das Backpapier am Ende der Öffnung ein wenig einknicken. Dann schneidest du mit einer Schere die Spitze der Tüte ganz fein und schräg ab.
Schritt 7
Der Deko-Zuckerguss ist schnell gemacht. Einfach alle Zutaten so lange verrühren, bis eine relativ feste Masse entsteht. Die eine Hälfte vermengst du mit Wasser, bis der Zuckerguss zähflüssig vom Löffel läuft.
Die andere Hälfte deckst du mit Toppits® Frischhaltefolie ab und stellst sie in den Kühlschrank. Du brauchst sie für den nächsten Tag, um das Lebkuchenhaus zusammenzukleben.
Schritt 8
Fülle nun die Zuckermasse in die Spritztüten, drücke sie etwas nach unten und trage feine Linien dekorativ auf das Dach und die Wände des Hauses auf. Hier kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen.Wenn du noch unsicher bist, dann kannst du die Muster auch fein mit dem Bleistift und einem Lineal auf den Lebkuchen vorzeichnen.
Der Zuckerguss muss nach der Verzierung mindestens 6 Stunden trocknen.
Schritt 9
Die Seitenteile des Hauses werden danach mit der Vorder- und Hinterwand zusammengeklebt. Dafür benutzt du die festere Zuckercreme aus dem Kühlschrank und eine Spritztüte mit etwas größerem Loch.Wenn du ganz sichergehen willst, dass das Lebkuchenhaus nicht zusammenbricht, solltest du auch nach dem Verkleben die Glasur über Nacht trocknen lassen.
Schritt 10
Am nächsten Tag ist dann Endspurt angesagt: Jetzt kannst du nämlich die Dachteile mit der Zuckermasse ankleben. Keine Sorge, diese ist auf jeden Fall 3 Tage haltbar. Dein Lebkuchenhaus ist jetzt fertig und kann endlich bestaunt und irgendwann auch verspeist werden.
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