Startseite > Rezepte > Gänsebraten aus dem Bratschlauch
print

Gänsebraten aus dem Bratschlauch

Saftig und knusprig und einfach aus dem Bratschlauch – so mögen wir Gänsebraten

Ob zum Martinstag oder zu Weihnachten – ein Gänsebraten darf nicht fehlen. Besonders aromatisch und zart wird die Gans, wenn sie im Bratschlauch gegart wird. Mit unserem Trick wird die Haut trotzdem schön knusprig. Und dank Bratschlauch bleibt auch der Ofen sauber. Eben einfach dreifach toll!

Zutaten

Für 4 Portionen
2   Äpfel ( z.B. Boskop)
1  Bund Thymian
200  g Pflaumen (getrocknet und entsteint)
250  g Sellerieknolle
1  große Möhre
1  Stange Porree
1   Gans (küchenfertig, max. 3.3kg -gewogen ohne Hals und Innereien, siehe Tipp 2)
   Salz
   Geflügelfond
   Zahnstocher
   Küchengarn
Zubereitung
45 Min (+ 4 h Backzeit)
Schwierigkeitsgrad

Vorgeschlagene Produkte

Zubereitung

Schritt 1

Für die Füllung 2 Äpfel waschen, vierteln, entkernen und würfeln. Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen von den Zweigen streifen. In einer Schüssel die Apfelwürfel, Thymian und 200 g getrocknete Pflaumen mischen.

Schritt 2

250 g Sellerie, Möhre und Porree waschen. Sellerie und Möhre schälen. Sellerie würfeln, Möhre würfeln oder in Scheiben schneiden. Den Porree in Scheiben schneiden. Den Backofen auf 160 °C Umluft (180 °C Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein Backblech bereitstellen.

Schritt 3

Von der küchenfertigen Gans die Fettdrüse aus dem Sterz herausschneiden. Die Gans waschen, mit Küchenpapier abtupfen und innen mit der Hand mit Salz ausreiben. Die Gans mit der Apfel-Pflaumen-Mischung füllen und mit Zahnstochern und Küchengarn verschließen. Dabei die Haut zusammenziehen und mit den Zahnstochern zustecken. Mit Küchengarn dann von oben die Spieße umwinden und das Garn nach jedem Zahnstocher kreuzen. Sollten die Flügel oder die Keulen zu weit abstehen, diese ebenfalls mit dem Küchengarn fixieren.

Schritt 4

Den Toppits® Bratschlauch zuschneiden und darauf achten, dass das Schlauchstück an jeder Seite ca. 20 cm länger ist als die Gans. Die gefüllte Gans mit der Brustseite nach oben vorsichtig in den Bratschlauch geben. Das gewürfelte Gemüse zur Gans in den Bratschlauch legen. Den Bratschlauch an einer Seite mit dem beiliegenden OptiVit-Ventil verschließen. 250 ml Wasser hinzugeben. Den Bratschlauch auch auf der anderen Seite mit dem OptiVit-Ventil verschließen.

Schritt 5

Die Gans im Bratschlauch auf das Backblech legen und im vorgeheizten Ofen 3 Stunden garen. Dabei darauf achten, dass der Bratschlauch nicht die Ofenseiten berührt – gegebenenfalls die Bratschlauchenden etwas abschneiden.

Schritt 6

Nach 3 Stunden Garzeit in einer Tasse 1 gestrichenen EL Salz mit 3 EL heißem Wasser mischen, so dass Salzwasser entsteht. Damit die Haut knusprig wird, den Bratschlauch oben aufschneiden und die Folie auseinanderziehen. Die Gans mit der Hälfte des vorbereiteten Salzwassers bepinseln. Die Gans dann weitere 30 Minuten mit offenem Bratschlauch garen. Dann den Vorgang wiederholen, die Gans erneut mit dem Salzwasser bestreichen und weitere 30 Minuten garen.

Schritt 7

Die Gans vorsichtig aus dem Bratschlauch nehmen, im Schlauch hat sich Fett und Flüssigkeit gesammelt. Den Gänsebraten auf einer Servierplatte anrichten. Für mehr Glanz evtl. mit etwas Sud aus dem Bratschlauch bestreichen. Nach Belieben im ausgeschalteten Ofen bis zum Servieren warm halten.

Tipp 1

Für die Bratensoße den Sud und das Suppengemüse mit einer Kelle aus dem Bratschlauch schöpfen und durch ein Sieb passieren. Den Sud oder nur einen Teil davon dann je nach Geschmack mit Geflügelfond verlängern und bei Bedarf mit Soßenbinder binden.

Tipp 2

Wir haben die Gans beim Fleischer gekauft und dort schon ausprobiert, dass sie in den Bratschlauch passt.

Gans im Bratschlauch auf dem Backblech

Das Beste für Reste

Sollen die Reste transportiert werden, passt ein Zipper® Beutel von Toppits®. Für die Aufbewahrung zu Hause die Reste auf einem Teller mit Toppits® Alufolie oder Frischhaltefolie abdecken und kühl stellen.

Verwandte Rezepte

Panna Cotta Torte 05.05.2020

Schneeweiß, himbeerrosa, doppelt cremig und zum Reinlegen lecker!

Ein von den britischen Inseln stammendes Gebäck mit fruchtigem Akzent