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Brokkoli-Reste einfrieren leicht gemacht

So machst du gekochten Brokkoli im Tiefkühlfach haltbar.

Du hast Appetit auf Brokkoli und benötigst für dein leckeres Wok-Rezept nur die Hälfte des Brokkoli Kopfes oder dir reichen nur ein paar Röschen als Beilage? Was macht man mit dem restlichen Brokkoli? Ganz genau – ab damit in das Tiefkühlfach! So reduzierst du nicht nur Lebensmittelverschwendung sondern kannst das Gemüse auch außerhalb der Saison genießen. Wir haben praktische Tipps für dich, wie das Einfrieren gelingt und das saisonale Gemüse unwiderstehlich bleibt!

04. Mai 2023, 10:00 Uhr

Brokkoli einfrieren: So geht´s!

Brokkoli einfrieren geht ganz leicht. Hier findest du eine Übersicht, was du dabei beachten solltest:

1. Vorbereiten:

Trenne die einzelnen Röschen mit einem Messer vom Strunk und schneide diesen in circa 1 cm dicke Scheiben. Um verbliebenen Schmutz und welke Blätter zu entfernen, am besten in einem Sieb kurz abspülen.

2. Blanchieren:

Bevor du das portionierte Gemüse einfrierst, solltest du den Brokkoli blanchieren. So behält er seinen natürlichen Biss und wird beim Auftauen nicht matschig. Dazu gibst du die einzelnen Stücke für ungefähr drei Minuten in kochendes Wasser. Dann den Garprozess unterbrechen, indem du das blanchierte Gemüse mit einer Schaumkelle aus dem Topf nimmst und es in eine Schüssel mit kaltem Wasser gibst.
Profi-Tipp: Bereite einige Eiswürfel in Toppits® Eiskugelbeuteln vor, denn in Eiswasser lässt sich das Gemüse am besten abschrecken.

3. Einfrieren:

Lasse den Brokkoli anschließend gut abtropfen und fülle ihn in einen Toppits® SafeLoc® Ruck-Zuck Beutel. Schließe den Beutel bis auf eine kleine Öffnung und drücke die verbliebene Luft vorsichtig heraus. Dann den SafeLoc® Verschluss vollständig zudrücken und den Beutel in das Tiefkühlfach legen. Der Brokkoli bleibt im gefrorenen Zustand bis zu 12 Monate frisch.

4. Auftauen:

Du kannst den Brokkoli im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur auftauen lassen und daraus – praktisch bereits vorgegart – leckere Pasta-Gerichte oder andere Rezepte zaubern. Wenn es schnell gehen muss, kannst du den Brokkoli auch zubereiten, wenn er noch gefroren ist. Du kannst die einzelnen Röschen einfach im gefrorenen Zustand zum Kochen verwenden oder als Auflauf einfach in den Backofen schieben.

Profi-Tipp: Wusstest du, dass du deine Lebensmittel mit nur wenigen Handgriffen in einem vakuumähnlichen Zustand einfrieren kannst? Und das nur mit einem Toppits® Gefrierbeutel und ganz ohne Profi Equipment! Fülle einfach eine große Schüssel oder deine Küchenspüle mit Wasser. Die vorgekochten Brokkoliröschen in einen Gefrierbeutel geben und diesen unter Wasser drücken – so weit, bis der Brokkoli im Beutel komplett unter Wasser getaucht ist. Der Beutel muss dabei oben geöffnet bleiben, damit die Luft entweichen kann. Achte darauf, dass kein Wasser in den Beutel hineinläuft. Dann direkt oberhalb der Brokkoliröschen eine Klemme als Verschluss anbringen und zuklippen. Wenn man den Beutel nun aus dem Wasser wieder herausnimmt, ist die Luft aus dem Beutel entwichen und das Gemüse sieht aus, als hätte man es vakuumiert.

Neben Brokkoli lassen sich eine Vielzahl anderer Gemüse- und Obstsorten mühelos haltbar machen. Hier findest du Anleitungen zum Einfrieren von Auberginen, Kohl oder auch Johannisbeeren.

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